Wir bewegen uns in unterschiedlichen Lebenswelten.
Dabei blicken wir nochmal auf das heilig.Berlin “Gespräch zur Zeit” zurück, besuchen mit Jana einen nachhaltigen “Weihnachtsmarkt” und das “Mies van der Rohe Haus” in Berlin. Von einer Veranstaltung in der “Französischen Kirche” zum 50. Todestag des einflussreichen Theologen Karl Barth berichtet Dietmar. Und dazu Feminismus im Fernsehen: Ein Blick auf die zehntteilige Serie “Dietland”.
„Ich habe Religion nie als etwas verstanden, was mir Regeln und Normen vorschreibt, sondern als etwas, was richtungsweisend in meinem Leben ist“.
Das sagte Neval Parlak beim „Gespräch zur Zeit zu dem heilig.Berlin am 12. November 2018 in das Auditorium des „Jakob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums“ eingeladen hatte. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage: „Wie religiös soll Deutschland morgen sein?“
Wir reden über unsere und andere Unvernunft und über einen Besuch im “Deutschen Spionagemuseum”.
Unvernunft
Vieles in unserem Leben wirkt sehr vernünftig. Aber nicht immer ist die Vernunft oberster Ratgeber. Auch Emotionen und Glaubensvorstellungen prägen unsere Entscheidungen. Und dann stellt sich noch die Frage, ob das, was vernünftig erscheint, stark abhängig von seinem Kontext ist. Wo taucht Unvernünftiges auf? Wie vernünftig ist Glauben? Das sind Aspekte unseres Schwerpunktthemas.
Häppchen
Bevor wir uns auf unser großes Theme stürzen nimmt Jana uns mit ins “Deutsche Spionagemuseum” in Berlin. Dort kann man der STASI auf die Finger schauen und eine ENIGMA hinter Glas bestaunen.
Unser zweites Häppchen ist eigentlich eine ausgewachsene Podcastfolge. Deshalb findet man die auch nicht innerhalb dieses Gesprächs. Wir reden über unsere Kirche und deren Zukunft. Gerade ist es nämlich mächtig spannend, wie es weitergeht. Weil das aber eine extreme binnenperspektive ist, haben wir das Gespräch dazu ausgelagert. Wer sich dazu unsere Sichtweise anhören mag, folgt dem Link zu unserer ersten (vielleicht auch letzten) Folge “Adventistika“. -> https://heilig.berlin/2018/11/04/adventistika/
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(Update 11.11.2018: Nun funktioniert auch der Link zur Seite mit der Folge “Adventistika”) Weiterlesen
Herbert Grönemeyer hat sich 1998 mit dem Album “Bleibt alles anders” elektronisch neu erfunden. Uns erscheint der Titel für diese Folge eine treffende Zusammenfassung. Zwanzig Jahre nach Grönemeyers Erfolgsalbum herrscht das Gefühl, dass sich vieles verändert. Klimawandel, politische Umbrüche, Digitalisierung sind in aller Munde. Und auch innerhalb der Kirchen sind Neuerungen und Umwälzungen spürbar.
Mit dieser Folge widmen wir uns dem Wandel im Allgemeinen und den Gefühlen, die von Veränderungen hervorgerufen werden. Damit wir dazu in Stimmung kommen, starten wir dieses Mal mit ein paar Geschichten von Veränderungen, bevor wir uns im Anschluss Gedanken über den Wandel im Allgemeinen machen.
Unsere “Häppchen”
Vor unserem “Hauptgericht” gibt es wieder drei Häppchen, die entweder mit Berlin zu tun haben oder von dortaus erreichbar sind. Dietmar und Jana waren am Tag der Deutschen Einheit in der Berliner Mitte. Am Brandenburger Tor haben sie eine Aufführung des Maxim-Gorki-Theaters bestaunt. Als zweites berichtet Jana von einer Veröffentlichung der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD). Sie hat zugehört, was bei der Präsentation des Impulspapiers “Geliehen ist der Stern, auf dem wir leben” von Vertretern der EKD zum Thema Nachhaltigkeit gesagt wurde. Und dann machen wir noch eine kleine Reise mit der Regionalbahn an den östlichen Rand Deutschlands. Dort, nahe der Oder, befindet sich das Kloster Neuzelle, das mit barocker Architektur überascht.
Eingangsportal zum Klosterstift Neuzelle. Foto: Stephan Hartmann
Stiftskirche St. Marien. Foto: Stephan Hartmann
Barocke Opulenz im Klosterstift Neuzelle.
Foto: Dietmar Päschel
Ein Monument aus der Frühgeschichte der Reformation: Im Jahr 1429 haben Anhänger des Vorreformators Jan Hus das Kloster Neuzelle überfallen. Als Bilderstürmer schlugen sie die Plastik an dieser Ecke im Kreuzgang kaputt. 21 Mönche wurden besonders grausam ermordet.
Evangelische Christen hören das nicht gern, aber hier waren die katholischen Mönche die Märtyrer des christlichen Glaubens. Foto: Dietmar Päschel
Blick auf den rekonstruierten Klostergarten. Am Horizont hinter den Bäumen versteckt sich die deutsch-polnische Grenze. Foto: Stephan Hartmann
Blick in die Kuppel der Evangelischen Kirche “Zum Heiligen Kreuz”, die sich auch auf dem Stiftsgelände befindet. Foto: Stephan Hartmann
Liebesdinge sind Privatsache, könnte man denken. Warum interessiert es manche Menschen und manche Kirchen dann, wie das partnerschaftliche Miteinander geregelt ist? Ehe ist unser Schwerpunktthema.
Zudem ein Besuch beim ökologischen Festival “Malzwiese” und ein Eindruck von einem Gesprächsabend im Berliner Dom. Dort blickte die Pfarrerin Kathrin Oxen unter dem Titel “Allein unter ‘Heiden’?” auf das Miteinander von Christen und Nichtchristen in einer nicht (mehr) christlichen Gesellschaft.
Wir reden über Trauerfeiern, das Trauern und Abschiednehmen. Zudem eine Gedenkveranstaltung im Roten Rathaus zum Aufstand im Warschauer Ghetto und Einblicke von der Verleihung “Der Goldene Zaunpfahl”.
Mit der Folge “Ende gut” schauen wir mal wieder bei Pastors hinter die Kulissen. Denn Stephan und Dietmar kommen immer wieder beruflich mit Sterben und Trauer in Berührung. Im Podcast reden wir über den Umgang mit dem Sterben, wie wir uns auf Bestattungen vorbereiten und was man Positives aus dem Nachdenken über das Sterben gewinnen kann. Neben dem Schwerpunktthema berichten wir noch von zwei Veranstaltungen. Dietmar erzählt von einem Gedenken zum 75. Jahrestag des Aufstandes im Warschauer Ghetto. Und Jana ließ sich die Verleihung des “Goldenen Zaunpfahls” und die Nominierung einer ganz besonderen Bibelausgabe dafür nicht entgehen.
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