Beitragsbild für heilig.Berlin Podcast. Ein Mann steht in einem Treppenhaus und schaut in einen Türspion.

Ding, dong. „Darf’s ein bisschen Mission sein?“

Glauben teilen, aber wie?

Es klingelt, obwohl ich gar niemanden erwartet. Eine fremde Stimme meldet sich durch die Sprechanlage und fragt höflich, ob sie mit mir über das Leben und Gott reden darf.

Menschen die so offensiv ihre Glaubensvorstellung mitteilen, sind eine Minderheit und fallen auf. Manchmal werden sie belächelt, manchmal verspottet und manchmal auch für ihren Mut bewundert. Dass Christen eigentlich angehalten sind ihre Werte zu teilen und weiterzuverbreiten, ist zwar unstrittig. Aber in welcher Form und mit welcher Motivation das von statten gehen sollte, da gehen die Meinungen stark auseinander. Wir reden in dieser Folge über das Teilen von Glaubensvorstellungen, über Begriffe wie „Evangelisieren“ und „Missionieren“ und was uns an unserem Glauben als teilenswürdiger Kern erscheint.

Häppchen

In unseren „Häppchen“ blicken wir diesmal auf die Netflixserie „Queer Eye“, bestaunen den „Achener Königsthron“ und stellen das Projekt „nachhaltig predigen“ und die dazugehörige Website vor.

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Ein Gesicht schaut den Betrachter an. Im Hintergrund gesprühter Schriftzug: "Seid Lieb" Unter dem Bild ist Text eingefügt: heilig.Berlin Podcast: Podcast 21 „Es gibt nichts Böses, außer man tut es“?

„Es gibt nichts Böses, außer man tut es“?

Gut und Böse

Wie man Gutes und Böses mit einem Gott zusammendenken kann, das bereitet vielen Kopfzerbrechen. Eigentlich ist das Christentum ja eine Religion, die nur einen Gott kennt. Manchmal erscheint aber der Eindruck, dass es einen Gegenspieler gibt, der diesem Gott sehr ähnlich und fast sogar ebenbürtig ist. Denkt man sich einen Widersacher stark, ist klar, dass auch die Angst vor ihm groß sein wird. Denkt man ihn schwach oder gar nicht existent, dann ist wohl auch die Notwendigkeit für ein Abgrenzungsverhalten gegenüber Andersgläubigen/Ungläubigen gar nicht so ausgeprägt.

Was wäre wenn es Satan gar nicht als Person gäbe? Kann man so das Christentum auch denken? Oder auf der anderen Seite: Gibt es Erfahrungswelten, die einem die Vorstellung einer personalisierten bösen Kraft doch plausibel machen?

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Beitragsbild zur Folge mit dem Thema Weltherrschaft. Eine Person schaut rechts aus dem Bild. Hinter ihr einen Weltkarte.

Podcast #20 “Weltherrschaft”

Gute Weltherrschaft

Was hat es mit der Weltherrschaft auf sich, von der wir in unserem Kernwerten schreiben? In dieser Folge reden wir darüber, was jeder von uns unter dieser Weltherrschaft versteht. Geht es da um einen christlichen Gottesstaat, oder eine innere Haltung? Dabei versuchen wir  christliche Begrifflichkeit zu ergründen. So versuchen wir ohne Kirchenfloskeln zu erklären, was das meinen könnte, wenn jemand sagt, dass er an Jesus Christus glaubt und welche Auswirkungen das hat.

Außerdem in dieser Folge: Drei junge Franzosen waren auf ihrer „Interfaith Tour“ bei Dietmar zu Gast. Wie man schön aufräumt, lernt Jana jetzt auf Netflix. Einen Perspektivwechsel beschreibt Stephan, der mit Kleinkind Bahnfahren möchte.

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Zwei Gesichter blicken links aus dem Bild. Zwischen ihnen sind Kugeln. Foto: Stephan Hartmann

Einfach ein paar Lebenswelten

Wir bewegen uns in unterschiedlichen Lebenswelten.

Dabei blicken wir nochmal auf das heilig.Berlin “Gespräch zur Zeit” zurück, besuchen mit Jana einen nachhaltigen “Weihnachtsmarkt” und das “Mies van der Rohe Haus” in Berlin. Von einer Veranstaltung in der “Französischen Kirche” zum 50. Todestag des einflussreichen Theologen Karl Barth berichtet Dietmar. Und dazu Feminismus im Fernsehen: Ein Blick auf die zehntteilige Serie “Dietland”.

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Im Gespräch: v.l.n.r Dalia Grinfeld, Dr. Alexander Bischkopf, Astrid Ehrenhauser, Neval Parlak, Dr. Thomas Schimmel. Foto: Stephan Hartmann / heilig.Berlin

“Ist ein Richter mit Kippa zumutbar?” Das heilig.Berlin “Gespräch zur Zeit” vom 12. November 2018.

„Ich habe Religion nie als etwas verstanden, was mir Regeln und Normen vorschreibt, sondern als etwas, was richtungsweisend in meinem Leben ist“.

Das sagte Neval Parlak beim „Gespräch zur Zeit zu dem heilig.Berlin am 12. November 2018 in das Auditorium des „Jakob-und-Wilhelm-Grimm-Zentrums“ eingeladen hatte. Im Mittelpunkt der Diskussion stand die Frage: „Wie religiös soll Deutschland morgen sein?“

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Titelbild für die Folge "Leben an den Grenzen der Vernunft." Dietmar blickt in die Weite. Über ihm ein Zollstock und ein Papierpuschel. Foto: Stephan Hartmann

Leben an den Grenzen der Vernunft

Wir reden über unsere und andere Unvernunft und über einen Besuch im “Deutschen Spionagemuseum”.

 

Unvernunft

Vieles in unserem Leben wirkt sehr vernünftig. Aber nicht immer ist die Vernunft oberster Ratgeber. Auch Emotionen und Glaubensvorstellungen prägen unsere Entscheidungen. Und dann stellt sich noch die Frage, ob das, was vernünftig erscheint, stark abhängig von seinem Kontext ist.  Wo taucht Unvernünftiges auf? Wie vernünftig ist Glauben? Das sind Aspekte unseres Schwerpunktthemas.

 

Häppchen

  1. Bevor wir uns auf unser großes Theme stürzen nimmt Jana uns mit ins “Deutsche Spionagemuseum” in Berlin. Dort kann man der STASI auf die Finger schauen und eine ENIGMA hinter Glas bestaunen.
  2. Unser zweites Häppchen ist eigentlich eine ausgewachsene Podcastfolge. Deshalb findet man die auch nicht innerhalb dieses Gesprächs. Wir reden über unsere Kirche und deren Zukunft. Gerade ist es nämlich mächtig spannend, wie es weitergeht. Weil das aber eine extreme binnenperspektive ist, haben wir das Gespräch dazu ausgelagert. Wer sich dazu unsere Sichtweise anhören mag, folgt dem Link zu unserer ersten (vielleicht auch letzten) Folge “Adventistika“. -> https://heilig.berlin/2018/11/04/adventistika/

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(Update 11.11.2018: Nun funktioniert auch der Link zur Seite mit der Folge “Adventistika”)
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