Angebissenes Croissant auf einem Teller.

Podcast #28: Was lässt Corona von Kirche übrig?

Es gibt Berliner Erlebnisse zum Anhören. Und wir diskutieren die große Frage: Muss Kirche nach dem Lockdown wieder aufmachen?

Wir steigen mit drei Erlebnissen in und um Berlin ein: Dietmar berichtet von einem Erlebnis mit Wutbürger:innen, Stephan war im Berliner Zoo und gönnte seinem ornithologischen Herzen einen weiten Ausflug, und Jana folgte dem Mauer-Radweg über Stock und Stein.

Außerdem reden wir als direkt Betroffene über die Frage: Muss Kirche wieder aufmachen, nachdem der Lockdown alle Gotteshäuser verschlossen hat? Wenn wir schon einmal dabei sind, definieren wir Kirche und reden über ihren Kern. Und ein bisschen schauen wir auf das heilig.Berlin-Festival vom Januar 2020 zurück.

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Auf der Bühne zusammen Christopher Lauer, Larissa Mi, Dekel Peretz, Dietmar Päschel Foto: Stephan Hartmann

„Lasst uns uns ein zu Hause bauen, wo jeder sich auch ein bisschen unwohl fühlt.”

„Was soll bleiben, wenn sich alles ändert?” Um diese Frage drehte sich die zweite Auflage unseres Diskussionsformates „Gespräch zur Zeit”.

Auf der Bühne waren dabei:

  1. Larissa Mi, Kultur- und Religionswissenschaftlerin in interreligiösen Netzwerken
  2. Dekel Peretz, Vorsitzender des jüdisches Zentrums Synagoge Fraenkelufer e. V.
  3. Christopher Lauer, Publizist und ehemaliger Spitzenpolitiker der Piratenpartei
  4. Moderation: Dietmar Päschel, Theologe
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Folge 26 Digital ist anders

Manche Veränderungen sind wunderschön. Deshalb feiern wir am Anfang mal, dass Berlin-Köpenick in Saison 2019/20 einen Erstliga Herrenfußballclub hat. Somit hat die dortige Ökumene neben den sonstigen Gemeinsamkeiten noch ein weiteren Punkt gefunden, über den man sich gemeinsam freut und gleichzeitig gemeinsam in Konkurenz tritt: FC Union Berlin.
Und sonst so? Wir sind mitten in einem Kulturwandel und am Ende wird Kirche anders aussehen. So unsere These. Dazu passen verschiedene Häppchen, die wir präsentieren. Gedanken zur Weiterbildung „Umgang mit älter und kleiner werdenden Gemeinden“. Ein Artikel zur Glaubwürdigkeit von Kirche, der Dietmar in die Hände gefallen ist. Und Inspirationen von Janas Besuch des BarCamps „#digitaleKirche“ in Essen. 
Für alle, die die vorangestellten Themen noch nicht zum Reinhören bewegen können, noch zwei Argumente, die auf jeden Fall zum Anhören bewegen sollten: Nach 26 Folgen wird nun endlich aufgelöst, wer wessen Schatzi ist und Stephan seichte Witze über Namen mag.

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Podcast #25 Muss das alles kompliziert sein?

Wie einfach darf etwas sein und in wie vielen Schattierungen sollte man denken und Glauben? Doch bevor wir darüber reden, tragen wir noch bunte Eindrücke von Reisen und Begegnungen zusammen. Mit dabei El Anatsui, Sandra Roberts, das Kyffhäuserdenkmal und Flundern zum Streicheln.

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Podcast #24 Viel Kirchentag und etwas Böses

Evangelischer Kirchentag

Wieder eine bunte Folge mit vielen unterschiedlichen Themen. Viel Stoff zum Nachdenken hat der 37. Evangelische Kirchentag geliefert. Jana und Dietmar waren mit mehr als 100.000 Teilnehmern in Dortmund dabei und wir reden über ein paar Veranstaltungen, die sie besucht haben. Außerdem bieten wir noch eine Frage zu Feiertagen und Gesellschaft aus Berlin, die auch gut auf den Kirchentag gepasst hätte und blicken auf einen Kommentar zu unserer Folge über das Böse.

Links und Bilder

Kirchentag in Dortmund „Was für ein Vertrauen“

  1. Ofizielle Kirchentagsseite https://www.kirchentag.de
  2. Ein Tweet von Dunja Hayali über ihre Bibelarbeit https://twitter.com/dunjahayali/status/1142017123188953094

Bibelarbeit zu Gut und Böse von Erik Flügge

  1. Bibelarbeit zum Nachlesen: https://www.erikfluegge.de/der-gut-boese-gott
  2. Interview von Steffen Groß mit Erik Flügge auf dem Kirchentag. https://www.kirchentag.de/aktuell_2019/donnerstag/nur_reden_wenn_man_was_zu_sagen_hat/
  3. Diskussion bei Instagram https://www.instagram.com/p/BzcyKiBIDU4/
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Gemeindesaal mit Buntglasfenstern und leeren Stühlen und Tischen. Im Vordergrund "heilig.Berlin Podcast" Logo. Foto: Stephan Hartmann

Berliner Zwischentöne

Eine bunte Folge

„Berliner Zwischentöne“ haben wir Folge 23 genannt, weil wir diesmal Themen ins Auge fassen, die in Berlin diskutiert werden, aber nicht die Schlagzeilen füllen. Mit „Re:publica“, „30 Jahre ökumenische Versammlung in der DDR“, „Jenseits von Eden“ im Senatssaal der Humbold Uni, was mit Ambiguitätstolereanz, was mit Wahl und was mit Segen.

Links

„Re:publica“ 2019

Jana war bei der Gesellschaftskonferenz „ Re:publica “ . Ihre Top Links:

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