Ein kurzes Gespräch über die kleinen, feinen anarchischen Möglichkeiten, die Social Media für Christ:innen eröffnet.
Die #30 Ausgabe des heilig.Berlin-Podcasts ist eine besondere. Sie gibt die Social-Media-Session vom „Festival für Mitgefühl, Gerechtigkeit und Weltherrschaft“ wieder, das wir am 18. Januar 2020 in Berlin veranstaltet haben. Besonders ist die Folge aber auch, weil wir bei unserem Festival so aufgeregt waren, dass wir glatt vergessen haben, am Anfang des Gesprächs auf „Aufnahme“ zu drücken. Hier zu hören sind ca. 10 Minuten Bühnentalk plus Gespräch mit dem Publikum.
Mit dabei waren Maike Schöfer alias @ja.und.amen, zu der Zeit Religionslehrerin, Tobias Sauer, Glaubenskommunikator, der das Netzwerk ruach.jetzt anschiebt, und Jana Kaufmann-Päschel von heilig.Berlin.
Was Social Media noch so kann? Maike, Tobias und das Publikum finden, es öffnet Christ:innen zum Beispiel einen Raum für Feminismus und andere Themen, für die in normalen kirchlichen Strukturen manchmal wenig Platz sei. Frau* kann den eigenen Glauben individuell ausdrücken und sich dann mit ähnlich Gesinnten über die Grenzen wie Raum oder Konfession hinweg vernetzen. Nicht zu unterschätzen ist es auch, Dinge einfach mal zu probieren.
Nicht zuletzt reden wir über Rahmenbedingungen, unter den Social Media besser oder aber überhaupt funktioniert. Und über Gründe, warum manche vielleicht enthusiastisch gestarteten Kanäle schlicht versanden.
* Hier als generisches Femininum gemeint.
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